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12 weniger bekannte Fakten über den Dom in Mailand

Der Mailänder Dom ist berühmt für seine die Skyline beherrschenden Türme, aber seine Geschichte ist aus der Nähe noch wilder. Von einem Marmorsteinbruch, der nur für die Kathedrale zur Verfügung gestellt wurde, bis hin zu einem "Steinwald" auf dem Dach der Kathedrale - hier sind die wichtigsten Fakten, die Sie vor Ihrem Besuch wissen sollten.

12 interessante Fakten über den Mailänder Dom

1. Es dauerte fast sechs Jahrhunderte bis zur Fertigstellung

Die Arbeiten begannen 1386, aber die "letzten Details" der Kathedrale wurden erst 1965 fertiggestellt, ein Grund dafür, dass der Dom Jahrhunderte von Handwerk und wechselnden Stilen in einem einzigen Gebäude vereint, das Sie noch heute besichtigen können.

2. Die Dächer sind durch 135 Türme definiert

Die berühmte Skyline des Doms besteht nicht nur aus einem Turm: Die Terrassen weisen 135 reich verzierte Türme auf, von denen viele etwa 17 m über die Dachlinie hinausragen. Wenn Sie auf den Terrassen spazieren gehen, sind Sie mit diesem dichten "Steinwald" auf Augenhöhe mit den Skulpturen (duomomilano.it, Datum nicht angezeigt; en.wikipedia.org, Datum nicht angezeigt)

3. Die "Madonnina" krönt die Hauptturmspitze

Das bekannteste Symbol der Kathedrale, die Madonnina, sitzt auf der Spitze des Hauptturms. Der Betreiber merkt an, dass der Hauptturm 1765-1770 erbaut wurde und die Madonnina Ende 1774 aus goldgeprägtem Kupferblech angebracht wurde.

4. Der Duomo ist mit Candoglia-Marmor verkleidet

Gian Galeazzo Visconti änderte den Plan von Ziegeln zu Marmor und trat am 24. Oktober 1387 den Candoglia-Steinbruch an die Dombauhütte ab - unter der Bedingung, dass der Transport nach Mailand über den Wasserweg kostenlos war. Es ist ein seltener Fall, dass der Materialvorrat eines Denkmals formell dafür "eingerichtet" wurde.

Fakten sind nur der Anfang

Diese Fakten kratzen kaum an der Oberfläche. Von der Symbolik der Dächer bis hin zu den jahrhundertelang unvollendeten Plänen - eine Führung hilft Ihnen zu verstehen, warum der Dom so aussieht, wie er aussieht - und nicht nur, was Sie sehen.

5. Eine über 600 Jahre alte Institution unterhält sie noch immer

Die Veneranda Fabbrica del Duomo wurde 1387 gegründet und ist auch heute noch für die Konservierung und Restaurierung des Domkomplexes verantwortlich - ein Grund, warum die Instandhaltung als ständige "Baustelle" und nicht als abgeschlossener Auftrag behandelt wird.

6. Die Kathedrale steht über älteren Sakralbauten

Der Betreiber erklärt, dass der Dom auf dem Gelände der früheren Basiliken Santa Maria Maggiore und Santa Tecla erbaut wurde und dass deren Überreste - zusammen mit denen des Baptisteriums von San Giovanni alle Fonti - noch immer in der Archäologischen Zone zu sehen sind.

7. Die Apsis-Fenster waren mitentscheidend für die frühe Konstruktionsstrategie

In der offiziellen Geschichte des Doms heißt es, dass die Bauarbeiten an der Apsis **** begannen, wobei die "beeindruckenden" Buntglasfenster hervorgehoben wurden, und dann zum Querschiff und den Schiffen übergingen, wobei die langwierige Aufgabe, die Gewölbe zu schließen, erst später gelöst wurde. Es ist eine Erinnerung daran, dass Teile von dem, was Sie sehen, einst dringende technische Entscheidungen waren.

8. Im "Duomo Museum" können Sie die Ikone der Kathedrale aus der Nähe betrachten

In einem Leitfaden des Dommuseums wird erklärt, dass im Innenhof des Museums eine lebensgroße Kopie der Madonnina ausgestellt ist, die 2015 angefertigt wurde und eine Nachbildung der Statue ist, die 1774 auf der Hauptturmspitze aufgestellt wurde. Es wurde als originalgetreue Kopie entworfen, damit die Besucher es in menschlichem Maßstab betrachten können.

9. Hinter den Kulissen gibt es einen funktionierenden "Marmorhof"

Der Betreiber beschreibt den Marmorhof als ein Labor, in dem Marmor aus dem Steinbruch zu architektonischen Elementen, Ornamenten, Skulpturen und Statuen verarbeitet wird. Mit anderen Worten: Ein Teil des "Handwerks" des Doms ist nicht nur historisch, sondern ein aktiver, spezialisierter Produktionsprozess.

10. Sie ist die größte Kirche der Italienischen Republik (nach dem genannten Standard)

In einer weithin zitierten Referenz heißt es, dass der Dom die größte Kirche der Italienischen Republik ist (der Petersdom ist zwar größer, befindet sich aber in der Vatikanstadt, einem separaten souveränen Staat). Das ist wichtig für die Erwartungen der Besucher: Der Innenraum ist fast stadionähnlich.

11. Es wurde für große Menschenmengen entworfen

Die Referenzangaben geben eine Kapazität von 40.000 Menschen an, was unterstreicht, wie sehr der Dom auf Massenversammlungen ausgelegt ist - und nicht nur auf Besichtigungen. Dieser Maßstab ist der Grund, warum selbst "ruhige" Momente im Inneren sich monumental anfühlen und warum Bewegung und Raum Teil der Erfahrung sind.

12. Seine maximale Höhe erreicht ~108,5 Meter (ungefähr)

Die Referenzdaten geben die maximale Höhe der Kathedrale mit 108,5 m an (bis zur Spitze des Turms). Selbst wenn Sie nie auf die Terrassen klettern, erklärt diese Zahl, warum der Dom die Sicht auf die Mailänder Innenstadt dominiert und warum sich die Aussicht von den Dächern für eine historische Kirche ungewöhnlich erhaben anfühlt.

Häufig gestellte Fragen zu den Fakten über Duomo Milan

Wofür ist der Dom von Mailand am berühmtesten?

Der Dom von Mailand ist vor allem für seine dramatische gotische Architektur, seinen Wald von Türmen auf den Dachterrassen und die Madonnenstatue auf der Spitze des Hauptturms bekannt. Es ist auch berühmt dafür, dass es fast vollständig mit rosa-weißem Candoglia-Marmor verkleidet ist.

Warum ist der Dom aus Marmor und nicht aus Ziegeln gebaut?

Im Gegensatz zu vielen anderen italienischen Kirchen, die aus Ziegeln gebaut wurden, wurde der Duomo mit Candoglia-Marmor verkleidet. Im späten 14. Jahrhundert wurde der Kathedrale ein eigener Steinbruch zur Verfügung gestellt, der eine ständige Versorgung mit Marmor sicherstellte, der über Kanäle nach Mailand transportiert wurde.

Haben die Fakten über den Dom etwas mit dem zu tun, was Besucher heute sehen?

Ja. Viele der interessantesten Fakten des Doms - wie die jahrhundertelange Konstruktion, die Dachtürme und die laufenden Restaurierungsarbeiten - prägen direkt das Besuchererlebnis. Diese Details erklären, warum Zugangsregeln, Terrassen, Museen und archäologische Bereiche heute alle Teil des Kathedralkomplexes sind.

Ist der Dom von Mailand die größte Kirche Italiens?

Der Dom gilt als die größte Kirche der Italienischen Republik. Der Petersdom ist zwar größer, befindet sich aber in der Vatikanstadt, die ein eigener souveräner Staat ist und nicht zu Italien gehört.

Wie alt ist der Dom von Mailand?

Der Bau des Doms begann 1386 und wurde 1965 offiziell abgeschlossen, was bedeutet, dass die Fertigstellung fast 600 Jahre dauerte. Diese ungewöhnlich lange Bauzeit erklärt, warum die Kathedrale mehrere architektonische Stile und Epochen widerspiegelt.